Vortrag vor der Enquete-Kommission »Künstliche Intelligenz« des Deutschen Bundestages zum Thema Datensouveränität von Prof. Dr.-Ing. Boris Otto
Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Boris Otto hat am 3. Juni 2019 vor der Enquete-Kommission »Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale« des Deutschen Bundestages zu »Datenmanagement und Datensouveränität« gesprochen.
![](https://img.youtube.com/vi/Lt4j2QXolp0/sddefault.jpg)
Datenschutz und Datenverarbeitung
Wir setzen zum Einbinden von Videos den Anbieter YouTube ein. Wie die meisten Websites verwendet YouTube Cookies, um Informationen über die Besucher ihrer Internetseite zu sammeln. Wenn Sie das Video starten, könnte dies Datenverarbeitungsvorgänge auslösen. Darauf haben wir keinen Einfluss. Weitere Informationen über Datenschutz bei YouTube finden Sie in deren Datenschutzerklärung unter: https://policies.google.com/privacyDaten und Datensouverenität in der digitalen Wirtschaft
Er stellte Grundzüge des Projekts »International Data Space« (IDS) vor. Ziel der Initiative sei es, eine Architektur für »Datensouveränität in der Plattform-Ökonomie« zu schaffen. So solle der Fluss der Daten über verschiedene Plattformen hinweg unter Wahrung der Datensouveränität ermöglicht werden.
Datensouveränität bedeute dabei die Selbstbestimmung des Datengebers über die Verwendung der Daten. Dies sei Voraussetzung dafür, dass Unternehmen ihre Daten überhaupt teilten. Otto sah die Politik in der Pflicht, entsprechende Rahmenbedingungen etwa durch die gesetzliche Verankerung von Grundsätzen zur Datensouveränität im europäischen Wirtschaftsraum zu schaffen oder durch Pflichtanforderungen von Datensouveränität in öffentlichen Ausschreibungen.